Das Arbeiten mit meinen Händen war mir immer wichtig und ich hätte gerne einen kreativen Beruf erlernt – aber es sollte vorerst nicht sein. Statt dessen machte ich eine Ausbildung zur Industiekauffrau. Für viele Jahre standen erst Beruf und dann Familie im Vordergrund. Kreativität und Kunst begleiteten mich jedoch in gestalterischen Tätigkeiten, zum Beispiel beim Arbeiten als Floristin oder bei der Gestaltung unseres wundervollen Gartens.
Anfang 2000 war ich gezwungen, mich mit geänderten Lebensumständen zu arrangieren. In dieser schwierigen Zeit habe ich meine Liebe zum Element Erde (Ton) entdeckt. Im Laufe der Zeit kristallisierte sich heraus, dass sich alles, was ich in Ton gestalten wollte, verselbständigte – es entstanden immer Frauengesichter oder Körper. Ich habe diese Entwicklung akzeptiert und angenommen. Vor einigen Jahren entdeckte ich das Malen wieder und nutze das Spiel mit den Farben, das Verarbeiten verschiedener Materialien, um ein Bild oder eine Collage entstehen zu lassen.
Du und Ich und Er und Sie
Eine große Antriebskraft und Freude leitet mich, mit den Händen, der Masse und Form zu experimentieren. Die Tonerde gibt die Richtung an, meine Hände und meine Gedanken sind nur das Werkzeug. Keramik als Arbeit mit den vier Grundelementen Erde, Wasser, Feuer, Luft ist sowohl Spiel für mich, als auch eine ständige Herausforderung. Viele meiner Plastiken und Bilder zeigen geschlossene Augen und Münder. Wahrnehmung findet aus der Tiefe des Seins statt, aus der Stille, der Besinnung, der Meditation.
Für mich ist das Arbeiten mit Tonerde und Farben eine Form der Selbstbefreiung, die sich in Zerbrochenheit, Zerrissenheit sowie Schönheit widerspiegelt. Ich verarbeitete damit Gefühle, egal ob positiver oder negativer Art und gebe ihnen eine Form. Ich lege meine Seele hinein, denn auf diese Weise kann ich meinen Schmerzen und Ängsten begegnen. Darum sind meine Werke auch eben das – ein Spiegel der Seele.
Das Arbeiten mit meinen Händen war mir immer wichtig und ich hätte gerne einen kreativen Beruf erlernt – aber es sollte vorerst nicht sein. Statt dessen machte ich eine Ausbildung zur Industiekauffrau. Für viele Jahre standen erst Beruf und dann Familie im Vordergrund. Kreativität und Kunst begleiteten mich jedoch in gestalterischen Tätigkeiten, zum Beispiel beim Arbeiten als Floristin oder bei der Gestaltung unseres wundervollen Gartens.
Anfang 2000 war ich gezwungen, mich mit geänderten Lebensumständen zu arrangieren. In dieser schwierigen Zeit habe ich meine Liebe zum Element Erde (Ton) entdeckt. Im Laufe der Zeit kristallisierte sich heraus, dass sich alles, was ich in Ton gestalten wollte, verselbständigte – es entstanden immer Frauengesichter oder Körper. Ich habe diese Entwicklung akzeptiert und angenommen. Vor einigen Jahren entdeckte ich das Malen wieder und nutze das Spiel mit den Farben, das Verarbeiten verschiedener Materialien, um ein Bild oder eine Collage entstehen zu lassen.
Du und Ich und Er und Sie
Eine große Antriebskraft und Freude leitet mich, mit den Händen, der Masse und Form zu experimentieren. Die Tonerde gibt die Richtung an, meine Hände und meine Gedanken sind nur das Werkzeug. Keramik als Arbeit mit den vier Grundelementen Erde, Wasser, Feuer, Luft ist sowohl Spiel für mich, als auch eine ständige Herausforderung. Viele meiner Plastiken und Bilder zeigen geschlossene Augen und Münder. Wahrnehmung findet aus der Tiefe des Seins statt, aus der Stille, der Besinnung, der Meditation.
Für mich ist das Arbeiten mit Tonerde und Farben eine Form der Selbstbefreiung, die sich in Zerbrochenheit, Zerrissenheit sowie Schönheit widerspiegelt. Ich verarbeitete damit Gefühle, egal ob positiver oder negativer Art und gebe ihnen eine Form. Ich lege meine Seele hinein, denn auf diese Weise kann ich meinen Schmerzen und Ängsten begegnen. Darum sind meine Werke auch eben das – ein Spiegel der Seele.