Die Gruppe impuls[e] wurde 1975 gegründet und war bis 1982 aktiv. In dieser Zeit waren vor allem politische Themen wie Umwelt, Stadtsanierung, Tieffluglärm Inhalte der künstlerischen Auseinandersetzung der Gruppe.
Die Mitglieder waren Leute, die sich mehr oder weniger mit Bildender Kunst, Literatur oder Musik beschäftigten, und ihre Erfahrungen untereinander austauschen wollten. Um formale Zwänge für die Mitglieder zu vermeiden, gründete man keinen Verein. So blieb die Gruppe impuls[e] immer ein lockerer Verband.
Foto: Willi Kaiser
Gruppenfoto 1975
Werner May, Angelika Waschulewski, Albert Cattarius, Wolfgang Kamp, Prof. H.O. Thehos, Astrid Schollenberger, Norbert Christ, Doris Seibel, Hermann P. Schollenberger, Martina Rocker, Jochen Ahrens, Walter Schultz, Fritz Hess, Klaus Klingenberg, Joachim Huber, Gabriele Cattarius, Ingrid Scholl, Günther Becker, Reiner Fugger, Klaus Wachowski, Georg Drever
Mit dem Wechsel der Themen änderte sich auch die Zusammensetzung der Gruppe. Dies Fluktuation verstärkte sich in dem Maß, wie die angesprochene Thematik politischer wurde; ausschließlich an Kunst interessierte blieben bald den Versammlungen fern, dafür kamen andere hinzu. Ein Höhepunkt in dieser Zeit war eine Ausstellungen und Malwettbewerb für Kinder zusammen mit der UNESCO-Kommission zum Thema „Ich und meine Stadt“ 1978. Ein Jahr später thematisierte die Gruppe in einer Ausstellungs- und Aktionswoche Wohn- und Spielverhältnisse von Kindern. Eine ähnlich aufwendige Ausstellung mit anderen Gruppierungen fand 1981 zum Thema „Frieden“ statt. Ausstellungsort war jeweils das neue Museum in Alzey.
1995 wurde die Gruppe reaktiviert mit Unterstützung von Bürgermeister Benkert, der jährlich eine Ausstellung im Burggrafiat der Stadt Alzey zusagte. Der Schwerpunkt liegt jetzt in der künstlerischen Auseinandersetzung, in der gegenseitigen Weiterbildung, in Zeichenkursen (Akt), Bildhauerei, Malerei und Tiefdruck.
Foto: Joachim Huber
Gruppenfoto 1998
hinten v.l. n.r.: Karin Mettner, Albert Cattarius, Doris Seibel-Tauscher, Achim Caspari, Inge Schmitt, Joachim Huber
vorne v.l. n.r.: Florian Geyer, Hermann P. Schollenberger, Tristan, Fritz Hess, Ursula Nestmann
1975 bis heute
1975
Februar: Erster Stammtisch der Künstlergruppe und Namensgebung.
Ausstellungen von Gruppenmitgliedern in Josselin, im Lindenpark (Weinheim).
Erste gemeinsame Ausstellung und Vorstellung der Gruppe in den Schaufenstern Alzeyer Geschäfte zum Winzerfest.
1976 – 1977
Der Altstadtverein wird mit Beteiligung von Gruppenmitgliedern gegründet.
Diverse Ausstellungen mit Mainzer Künstlern und Schülern, sowie impuls[e]-Mitgliedern in Mainzer und Alzeyer Museen.
1978 – 1980
Ausstellungen beim Winzerfest in Zusammenarbeit mit der UNESCO-Kommission zum Thema „Ich und meine Stadt“ mit Kinder-Malwettbewerb und impuls[e]-Künstlern, Impuls[e]-Ausstellungen mit Kinderzeichnungen aus Korea und Venezuela.
1981 – 1982
Ausstellung und Aktionswoche zum Thema „Frieden“ im Neuen Museum Alzey
Ausstellung im „Kulturverein“ in der Zwerggasse Alzey.
1995
Reaktivierung der Gruppe, Ausstellung zum zwanzigjährigen Jubiläum im Burggrafiat Alzey während des Winzerfestes, seitdem wieder regelmäßige Treffen.
1996 bis heute
Jährliche Ausstellungen der Gruppe impuls[e] im Burggrafiat Alzey. Die Mitglieder setzen sich mit den verschiedensten künstlerischen Themen auseinander.
impuls[e] – 1975 bis heute
Die Chronik der Gruppe
Die Gruppe impuls[e] wurde 1975 gegründet und war bis 1982 aktiv. In dieser Zeit waren vor allem politische Themen wie Umwelt, Stadtsanierung, Tieffluglärm Inhalte der künstlerischen Auseinandersetzung der Gruppe.
Die Mitglieder waren Leute, die sich mehr oder weniger mit Bildender Kunst, Literatur oder Musik beschäftigten, und ihre Erfahrungen untereinander austauschen wollten. Um formale Zwänge für die Mitglieder zu vermeiden, gründete man keinen Verein. So blieb die Gruppe impuls[e] immer ein lockerer Verband.
Foto: Willi Kaiser
Gruppenfoto 1975
Werner May, Angelika Waschulewski, Albert Cattarius, Wolfgang Kamp, Prof. H.O. Thehos, Astrid Schollenberger, Norbert Christ, Doris Seibel, Hermann P. Schollenberger, Martina Rocker, Jochen Ahrens, Walter Schultz, Fritz Hess, Klaus Klingenberg, Joachim Huber, Gabriele Cattarius, Ingrid Scholl, Günther Becker, Reiner Fugger, Klaus Wachowski, Georg Drever
Mit dem Wechsel der Themen änderte sich auch die Zusammensetzung der Gruppe. Dies Fluktuation verstärkte sich in dem Maß, wie die angesprochene Thematik politischer wurde; ausschließlich an Kunst interessierte blieben bald den Versammlungen fern, dafür kamen andere hinzu. Ein Höhepunkt in dieser Zeit war eine Ausstellungen und Malwettbewerb für Kinder zusammen mit der UNESCO-Kommission zum Thema „Ich und meine Stadt“ 1978. Ein Jahr später thematisierte die Gruppe in einer Ausstellungs- und Aktionswoche Wohn- und Spielverhältnisse von Kindern. Eine ähnlich aufwendige Ausstellung mit anderen Gruppierungen fand 1981 zum Thema „Frieden“ statt. Ausstellungsort war jeweils das neue Museum in Alzey.
1995 wurde die Gruppe reaktiviert mit Unterstützung von Bürgermeister Benkert, der jährlich eine Ausstellung im Burggrafiat der Stadt Alzey zusagte. Der Schwerpunkt liegt jetzt in der künstlerischen Auseinandersetzung, in der gegenseitigen Weiterbildung, in Zeichenkursen (Akt), Bildhauerei, Malerei und Tiefdruck.
Foto: Joachim Huber
Gruppenfoto 1998
hinten v.l. n.r.: Karin Mettner, Albert Cattarius, Doris Seibel-Tauscher, Achim Caspari, Inge Schmitt, Joachim Huber
vorne v.l. n.r.: Florian Geyer, Hermann P. Schollenberger, Tristan, Fritz Hess, Ursula Nestmann
1975 bis heute
1975
Februar: Erster Stammtisch der Künstlergruppe und Namensgebung.
Ausstellungen von Gruppenmitgliedern in Josselin, im Lindenpark (Weinheim).
Erste gemeinsame Ausstellung und Vorstellung der Gruppe in den Schaufenstern Alzeyer Geschäfte zum Winzerfest.
1976 – 1977
Der Altstadtverein wird mit Beteiligung von Gruppenmitgliedern gegründet.
Diverse Ausstellungen mit Mainzer Künstlern und Schülern, sowie impuls[e]-Mitgliedern in Mainzer und Alzeyer Museen.
1978 – 1980
Ausstellungen beim Winzerfest in Zusammenarbeit mit der UNESCO-Kommission zum Thema „Ich und meine Stadt“ mit Kinder-Malwettbewerb und impuls[e]-Künstlern, Impuls[e]-Ausstellungen mit Kinderzeichnungen aus Korea und Venezuela.
1981 – 1982
Ausstellung und Aktionswoche zum Thema „Frieden“ im Neuen Museum Alzey
Ausstellung im „Kulturverein“ in der Zwerggasse Alzey.
1995
Reaktivierung der Gruppe, Ausstellung zum zwanzigjährigen Jubiläum im Burggrafiat Alzey während des Winzerfestes, seitdem wieder regelmäßige Treffen.
1996 bis heute
Jährliche Ausstellungen der Gruppe impuls[e] im Burggrafiat Alzey. Die Mitglieder setzen sich mit den verschiedensten künstlerischen Themen auseinander.