Peter Warbinek

Mein Motto lautet: Sowohl als auch.
Das heißt:

Bloß keine Schublade!

Gemalt habe ich solange ich denken kann. Durch mein Studium (Grafik, Illustration und Malerei) wurde die Berufung zum Beruf.
Die Tätigkeit als Grafiker und Illustrator verlangt ständiges Einlassen auf gestellte Aufgaben.
Ein Werbeplakat verlangt eine andere Technik als eine Buchillustration, fotorealistische Illustrationen für Lehrtafeln und Packungen ein anderes Denken als satirische Cartoons.
Dieser Wechsel zwischen den Stilen, den Farben, Malgründen, Formaten und den Aussagen ist spannend, aber auch Fluch und Segen zugleich. Einen typischen Warbinek gibt es nicht- eben „sowohl als auch“.

Veggie Day, Acryl auf Leinwand

Heute, wo sich der Schwerpunkt meiner Arbeit auf freie Illustration und Malerei konzentriert, kommt noch das Spiel mit dem Wort hinzu. Die Nähe zu Literatur und Poesie führte zu dem Zyklus „Gemalte Gedichte“. Eigene Gedichte, auch in der Verbindung mit Illustration, folgten.

Die Mitternachtsmaus nach Morgenstern

Bei meinen Bildern kommt es mir auf die Aussage an, dies geschieht oft mit dem Mittel der Satire, (als Satiriker kann man sich so schön einmischen), aber auch mit klassischen Techniken. Ein Zwischending ist für mich das, was man als „komische Kunst“ bezeichnet. Darin beschreibe ich gerne die menschlichen Schwächen und Schrullen.

Neben all dem ist die Fotografie ein weiteres künstlerisches Ausdrucksmittel.